Terminkalender
Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt frei ("Fütter den Hut")
A Small Circle of Friends
Der Name der Gruppe ist einem Lied des US-amerikanischen Liedermachers Phil Ochs aus den 60er-Jahren entlehnt. Und ist Programm. Die Leidenschaft zur Musik hält die fünf Mitglieder des Köln/Bonner Ensembles zusammen, die sich auch ansonsten gut verstehen. Sie kommen aus sehr verschiedenen Stilrichtungen, waren und sind in klassischer Musik oder Blues/Rock-Bands unterwegs, haben Chansons, Kinderlieder und amerikanische Folklore gesungen. Das merkt man auch. Sich von diesem farbigen und dichten Klangspektrum mittragen zu lassen, macht einfach gute Laune. Sie haben ihr Konzept so formuliert: Musik handgemacht, Lieder, die einfach schön, manchmal schön traurig, manchmal auch böse oder heiter sind. Und die zum Nachdenken anregen.
Am Anfang stand vor sechs Jahren die Wiederentdeckung von Phil Ochs, danach widmeten sich die Fünf den „Folk-Frauen“ in der Musikgeschichte – von Joni Mitchell über Sandy Denny (Fairport Convention) oder Eva Cassidy bis zu Tift Merritt. Dies war folgerichtig: Prägend für das Ensembles ist die fabelhafte Sängerin Meggie De Decker. Jetzt sind sie einen Schritt weiter: In ihrem neuen Programm werden sie selbst geschriebene Songs vorstellen.
A Small Circle of Friends:
Meggie de Decker (Gesang), Christoph von Glyszczynski (Gitarre, Gesang), Michael C. Klein (Bass), Nima Mina (Gitarre), Paul Schäfer (Gitarre, Ukulele, Mandoline, Gesang)
Couchpop
Während das erste Album „Herbstkind“ der Band „Couchpop“ noch von rein akustischen Arrangements geprägt war, greifen die Düsseldorfer jetzt gerne in die Trickkiste verschiedenster musikalischer Stilrichtungen. Was 2015 als Trio begann, ist zu einer 5-köpfigen Band herangewachsen. Das Resultat: Eine geballte Ladung Bühnenerfahrung und eine Vielfalt musikalischer Einflüsse.
Frontfrau und Songwriterin Kirsten Bölke bedient sich in ihren Liedern einer bunten Palette emotionaler Stimmungen, erzählt skurrile Geschichten, wirft Fragen auf und lädt so ihre Zuhörer sprichwörtlich auf die Couch ein. Ihre markante Stimme prägt den „Couchpop“-Sound ebenso wie die beiden Gitarristen Steffen Leopold und Frank Piontkowski, die gerne auch spannende Akzente mit Mandoline und Cello setzen. Rhythmisch getragen werden die Songs von Axel Rosenthal am Bass und Max Stock am Schlagzeug.
Und Achtung! So mancher COUCHPOP-Song hat Ohrwurm-Charakter. Manchmal grüßen noch lange nach dem Auftritt das „dumme Schaf“, das immer noch zu satt, oder das „Chamäleon“, das nicht nur bunt, sondern manchmal auch blau ist…
Bildnachweis: MCKlein, Frank Piontkowski, Veranstalter: EG BM gGmbH